FAQ

Du fragst, ich antworte – Ehrlich & Direkt

Keine Frage ist zu viel oder „falsch“. Hier erfährst du ganz offen, was hinter Panik on Tour steckt,
wie ich mit meiner Diagnose umgehe und wie du Teil dieser Reise sein kannst.

Wer steckt eigentlich hinter „Panik on Tour“?

Hinter Panik on Tour stecke ich, Chris. Ich bin Familienvater und war lange beruflich im Management erfolgreich. Angstzustände und Panikattacken begleiten mich eigentlich schon mein Leben lang – es war immer ein Auf und Ab. Es gab Zeiten, in denen die Angst fast weg war, und Zeiten, in denen sie mit Wucht zurückkam. Trotzdem habe ich immer funktioniert. Doch nach ersten schweren Einschlägen in den Jahren 2010 und 2019 hat mich die Generalisierte Angststörung (GAS) im Jahr 2024 schließlich komplett ausgebremst. Jetzt habe ich beschlossen, mich nicht mehr zu verstecken. Dieses Projekt ist mein Weg zurück ins Leben und auf Reisen – mit dem Wunsch und dem Ziel, irgendwann mit einem Wohnmobil unterwegs zu sein. Ich bin kein „Guru“, sondern ein Betroffener, der seinen echten Weg teilt.

Bist du Therapeut oder Arzt?

Nein, ganz wichtig: Ich bin weder Arzt noch Therapeut. Ich bin ein Mensch, der selbst betroffen ist. Alles, was du auf Panikontour.de liest – ob in meinen Blogs oder den Gastbeiträgen – sind echte Erfahrungen aus dem Leben. Es sind nicht nur meine Erlebnisse, sondern auch die Geschichten vieler anderer, die hier ihren Weg teilen. Wir alle sind keine „fertigen Experten“, sondern wir sind dabei zu lernen, wie man mit der Angst lebt – mit allen Höhen und Tiefen. Aber eines verbindet uns: Wir lassen uns nicht unterkriegen.

Wichtig: Dieser Blog ersetzt keine professionelle Behandlung. Wenn du akute Hilfe brauchst oder dich psychisch belastet fühlst, bitte wende dich unbedingt an einen Arzt oder Psychotherapeuten.

Wer oder was ist „Buddy“?

Gestatten, ich bin Buddy, der Krebs – und der Mutmacher an Chris’ Seite. Ich begleite ihn, weil ich weiß: Der Weg aus der Angst verläuft selten schnurgerade. Manchmal geht es zwei Schritte nach vorn und wieder einen zurück. Doch genau darin liegt der wahre Mut: Trotz der Rückschritte immer weiterzugehen. Ich bin der kleine Begleiter im Gepäck, der daran erinnert, nicht aufzugeben – für Chris und vielleicht auch für dich.

Kann ich meine eigene Geschichte bei dir teilen?

Unbedingt! Diese Seite lebt davon, dass wir unsere Erfahrungen teilen. Für kurze Gedanken, einen Gruß oder einen kleinen „Mut-Moment“ steht dir unser Gästebuch jederzeit offen. Hast du eine längere Geschichte oder möchtest erzählen, wie dein Weg mit der Angst aussieht? Dann passt sie vielleicht wunderbar in den Bereich „Zwischenräume“. Dort sammeln wir echte Lebenswege – ganz ungeschönt. Schreib mir einfach, und wir finden gemeinsam den richtigen Platz für deine Worte.

Kostet es etwas, deine Seite zu nutzen?

Nein. Panikontour.de ist mein persönliches Herzensprojekt. Alle Blogartikel, Tipps und die Nutzung des Gästebuchs sind komplett kostenlos. Es geht mir nicht darum, etwas zu verkaufen, sondern darum, Mut zu teilen, Erfahrungen auszutauschen und eine Gemeinschaft zu bilden, in der sich niemand für seine Angst schämen muss.

Wie kann ich dich am besten erreichen?

Ich freue mich immer über Nachrichten! Du erreichst mich auf verschiedenen Wegen, je nachdem, was dir lieber ist:
• Per E-Mail an info@panikontour.de
• Über das Kontaktformular auf der Seite.
• Oder sogar per WhatsApp, wenn dir das Schreiben dort leichter fällt.

Ich antworte dir immer persönlich, sobald ich kann.

Hast du schon ein Wohnmobil und bist dauerhaft auf Reisen?

Das ist mein großes Ziel! Aktuell gibt es noch kein eigenes Wohnmobil, sondern vor allem die Sehnsucht danach und den festen Willen, diesen Traum zu verwirklichen. „Panik on Tour“ bedeutet für mich nicht, dass ich schon am Ziel bin. Es bedeutet, dass ich mich auf den Weg mache. Du bist hier also Zeuge des absoluten Anfangs – von den ersten kleinen Ausflügen bis hoffentlich hin zu meinem sicheren Hafen auf Rädern.

Geht es darum, vor der Angst davonzufahren?

Nein, ganz im Gegenteil. Es geht nicht darum, vor der Angst zu flüchten, sondern zu lernen, mit ihr zu reisen. Früher dachte ich, ich müsste die Angst loswerden, um leben zu können. Heute weiß ich: Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern das Wissen, dass man trotz der Angst weitergehen kann. Ich nehme sie also quasi mit in den Urlaub – aber ich lasse sie nicht mehr am Steuer sitzen.

Warum schreibst du jetzt auch über ADHS?

Weil ich gelernt habe, dass ADHS und Angst oft enger zusammenhängen, als man denkt. Lange hielt ich meine innere Unruhe und das ständige Gedankenkreisen „nur“ für Angst. Erst spät habe ich erfahren, dass auch ADHS dahintersteckt. Die Reizüberflutung und das Chaos im Kopf können Ängste massiv verstärken. In meinem Blog „ADHS & Angst“ beleuchte ich genau diese Verbindung, um auch hier für mehr Verständnis zu sorgen.

Was mache ich, wenn es mir akut sehr schlecht geht?

Bitte bleib damit nicht allein! Panik on Tour ist ein Ort für den Austausch und gegenseitigen Mut, aber wir können keine Krisenintervention leisten. Wenn du dich in einer akuten psychischen Notlage befindest, dunkle Gedanken hast oder sofortige Hilfe brauchst: Bitte wende dich an deinen Arzt, rufe den Notruf (112) oder kontaktiere die Telefonseelsorge (0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 – kostenlos und anonym). Es ist ein Zeichen von Stärke, sich in solchen Momenten Profis an die Seite zu holen.

Deine Frage war nicht dabei?

Dann schreibe mir einfach! Diese Liste ist nicht in Stein gemeißelt. Wenn dir etwas auf dem Herzen liegt,
du etwas nicht verstanden hast oder einfach mehr wissen möchtest: Sprich mich jederzeit an.
Ich freue mich auf deine Nachricht und darauf, diese Seite gemeinsam mit dir weiterzuentwickeln.

Weil Mut ansteckend ist – gerne teilen 🙌